23.09.2011

Eric in Leipzig: Lektionen vom ersten Tag

Tagungen sind, vor allem wenn man noch ein armer, dummer Student ist, vor allem zum lernen da. Folgende Dinge habe ich gestern gelernt:

Lektion 1: Nicht zu geizig sein.
Lieber nochmal 12,50€ für ein schäbiges Bett in einem Achtbettzimmer bezahlen, als die Nacht damit zu verbringen in irgendwelchen Zügen herumzufahren. Ich tat letzteres und hatte daher in der Nacht auf Donnerstag nur eine ganze Stunde Schlaf gehabt, maximal. Dasführt mich gleich zu Lektion 2.


Lektion 2: Niemals mit Schlafmangel einen Kurs über geometrische Morphometrie besuchen.
 Ich glaube, der Kurs war eigentlich ganz interessant und an ein paar Dinge kann ich mich sogar noch erinnern, aber einen großteil der Dinge die gesagt wurden habe ich bereits nach fünf minuten wieder vergessen.

Lektion 3: Mehr Englisch sprechen.
 Ich meine mir einbilden zu können, dass ich Englisch ziemlich gut verstehe, sei es nun gesprochen oder geschrieben. Ich meine sogar sagen zu können, dass ich mich schriftlich relativ gut  auf Englisch verständlich machen kann. Aber sprechen kann ich diese Sprache absolut gar nicht. Das macht das ganze etwas schwierig, wenn man versuchen will irgendwelche klugen Fragen zu stellen und dabei immer einen Brechreiz ob seiner eigenen schlechten Aussprache bekommt.

Dies alles habe ich gestern gelernt, natürlich habe ich auch ein paar anthropologische Sachen gelernt (nichts davon hat allerdings direkt mit der Tagung zu tun), aber das tue ich ja ohnehin ständig.

Ich bin mal gespannt was der heutige Tag so bringen wird.